Das Generische Maskulinum – muss das sein?
Eine gelungene Diskussion bei Deutschlandfunk Kultur zum Thema inklusive, korrekte und positive Sprache: Der Tag – Gendern im Radio – Muss das sein? (deutschlandfunkkultur.de) Nachdem ich den Titel gelesen hatte, dachte ich mir: oh, nein, schon wieder diese Opfer-Perspektive! Doch der Titel spiegelt den Inhalt nicht präzise wider. Hörenswert! Keine neuen Argumente, aber die, die schon da sind, sind gut zur Geltung gekommen. Das ist der Moderation und der Moderatorin Ann-Kathrin Büüsker zu verdanken.
Follow-Up: Meritokratie
Noch nicht gehört aber schon gequeued. Zwei Podcasts zum Thema Meritokratie warten auf mein Anhören: 1. Der Sein-und-Streit-Podcast mit Michael Sandel: Philosoph Michael Sandel über Corona in den USA – „Wir waren medizinisch und moralisch unvorbereitet“ (deutschlandfunkkultur.de) „Was für Sandel jedoch erheblich schwerer wiegt, ist ein bestimmtes Verständnis von Erfolg, das mit der Leistungsideologie verbunden ist und aus seiner Sicht das gesellschaftliche Klima vergiftet. Denn die starke Betonung der individuellen Tüchtigkeit bestärke uns in der Annahme, dass Erfolg oder Misserfolg allein unser eigenes Verdienst sei:“deutschlandfunkkultur.de 2. In die gleiche Richtung geht der Hörsaal-Podcast mit Christoph Butterwegge: Armutsforschung – Christoph Butterwegge:…
Digital-musikalische Souveränität & 80er mich & Gorleben
Googles Musik-Dienst – Google Play Music (GPM) – ist Geschichte. Vorbei! Nix mehr! Die Nutzenden von GPM sollen/müsen zu YouTube Music wechseln. Oder? Oder vielleicht zurück zur musikalischen Souveränität? Android Police betitelte das Ableben von Google Play Music gestern passend mit: Google Play Music is now officially dead, dead, dead (androidpolice.com) Schon seit einigen Monaten nudged und stupst und drückt Google Play Music Nutzende in Richtung YouTube Music; mitsamt eigener Musik-Sammlung und Playlisten. Heute begrüßte mich die Android-App mit: Screenshot Google Play Music am 23.10.2020 Habe ich gemacht und war auf ganzer Linie enttäuscht. Das GUI (graphical user interface/die grafische…
The Social Dilemma & Die Postmoderne
The Social Dilemma ist top-ranking bei Netflix; oder war es jedenfalls. Dazu passt ein Deutschlandfunk-Nova-Hörsaal-Podcast mit dem Tiel: Mächte der Manipulation – Twitter und Facebook auf Irrwegen. Nach Empfehlungen von real existierenden und analogen juristischen Personen bin ich dazu gekommen, mir das Doku-Drama The Social Dilemma auzugucken: The Social Dilemma is a 2020 American docudrama film directed by Jeff Orlowski and written by Orlowski, Davis Coombe, and Vickie Curtis. The film explores the rise of social media and the damage it has caused to society, focusing on its exploitation of its users for financial gain through surveillance capitalism and data…
Nach Redaktionsschluss & Gendern
Der Deutschlandfunk hat eine neue Podcast-Serie: Nach Sendeschluss. In einer Folge war das Gendern Thema. Beim Hören des Debatten-Podcasts von Sascha Lobo bin ich dem Call-to-Action der Sponsoring-Werbung gefolgt und habe meinem Podcatcher den Nach Redaktionsschluss -Podcast hinzugefügt. Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast (deutschlandfunk.de) Auf der Seite finden die Interessierten Information über die Podcast-Reihe; jedoch (noch?) ohne die einzelnen Folgen oder deren Themen einsehen zu können.Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast (deutschlandfunk.de) Auf der Podcast-XML-RSS-Feed-Datei sind die einzelnen Folgen gelistet. Ich habe mir die Folge Gendersternchen: Wollen die Medien die Gesellschaft umerziehen? (deutschlandfunk.de) angehört. Mein Fazit zur Sendung und den Argumenten…
Liebe Gästin & lieber Gast
Immer wieder lerne ich dazu. Beim Rumflanieren auf genderleicht.de traf ich als Gast auf der Webseite auf die Gästin. Im Textlabor las ich: „Gästin“ klingt auch in unseren Ohren unüblich, steht aber als feminines Pendant zu „Gast“ im Duden. Im Allgemeinen wird das Wort „Gast“ bzw. „Gäste“ als geschlechtsneutraler Oberbegriff empfunden, vergleichbar dem Wort „Person“. Die deutsche Sprache bietet jedoch durch das Anhängen von „-in“ die Möglichkeit, das weibliche Geschlecht sprachlich sichtbar zu machen. Aus einer Anfrage in der Redaktion des Duden haben wir im Übrigen erfahren, dass schon Katia Mann „Gästin“ geschrieben hat und dass es im Grimmschen Wörterbuch…
Hello world!
Mal wieder 🙂 !!! In meinem Hosting-Vertrag war noch eine Inklusiv-Domäne frei… Gerne hätte ich die .io-Domäne gehabt. 60 Euro pro Jahr wollte ich mir aber nicht leisten. Input/Output hätte gut gepasst, zu mir. So bin ich eine Organisation geworden 🙂 : TheosWelt.org Featured Image: Photo by Nicola Nuttall on unsplash.com
Quantified Self & Amazfit Band 5
Ich wundere mich, dass die deutschsprachige China-Gadget-cum-Quantified-Self-Szene den Verkaufsstart und die möglichen Affiliate-Link-Provisionen des besseren Xiaomi Mi Band 5, dem Amazfit Band 5 von Huami, verschlafen hat 🙂 . Seit einigen Monaten warte ich auf Neuigkeiten über das bereits in einschlägigen Konsumblasen angekündigte Amazfit Band 5. Jetzt belohnte mich meine hartnäckige Google-Suche (ah, wieso habe ich keinen Alert eingerichtet!) mit einem Treffer. Der influenzende YouTuber Stu hat ein Amazfit Band 5 für eine Review bekommen: https://www.youtube.com/watch?v=yRInVp_ZvLs Amazfit Band 5 Review – The Fitness Tracker You’ve Been Waiting For… – YoutTube (youtube.com) Geil! Ein Lob für Stu’s Reviews. Hoffentlich klicken viele…
I don’t care about cookies
Doch, tu‘ ich! Jedoch nicht im Recherche-Browser meines derzeitigen Vertrauens. Im Recherche-Browser beim Webworking ist das ständige Wegklicken der Cookie-Zustimmung nervig. Vereinfachen tut die Sache die Browser-Extension ‚i don’t care about cookies‘. Denn die Extension – eine Funktions-Erweiterung -, manchmal auch Plugin genannt, macht das für mich; automatisch. Doch Vorsicht, der oder das Plugin, auch Plug-in (s. duden.de), guckt mit 🙂 ! Screenshot von I don’t care about cookies beim Zugucken. Ich kann mich nicht erinnern, wie ich auf das/den Plugin aufmerksam wurde und freue mich jedes Mal, wenn ich meinen Recherche-Browser nach kompletter Löschung aller Cookies wieder neu starte:…
Gendern & UX
Mein Genderleicht-Newsletter hat mich dazu angestupst mal wieder bei gernderleicht.de vorbeizugucken. „Das Gendersternchen macht Karriere“ war der Titel des Newsletters. Und ich denke, das stimmt… Das * & UX „Aber wenn das Gendersternchen partout unerwünscht ist, können wir weiterhelfen. Geschlechtergerecht schreiben geht auch ohne typographische Wortzusätze. Gendersensibilität ist journalistisches Handwerk vom Feinsten: präzise benennen, wer die Akteure und Akteurinnen sind. Nur darum geht es. Der Rest ist sprachliche Kreativität, Journalismus ist ein Spiel mit Worten.“Genderleicht-Newsletter vom 16.09.2020 Bei dem Spiel mit Worten helfen 7 Schritte: Gendergerecht schreiben in sieben Schritten (genderleicht.de) Übung macht die Meisternden einer geschlechtsneutralen Sprache und weitere…
Meritokratie: humility (Bescheidenheit) & Veritasium
In meine Filterblase sind zwei Beiträge zum Thema Meritokratie geflogen. Und dann habe ich festgestellt, dass die beiden Beiträge von/über die gleiche Person sind… 🙂 Humility (Bescheidenheit) Ich versuche mein Wissen nicht anhand von Personen zu sortieren, wenn möglich., sondern nach Inhalten. In meiner Meritokratie-Schublade hatte ich schon vor einiger Zeit einen TED-Talk-Podcast archiviert; den es auch als Video gibt; The tyranny of merit: https://www.ted.com/talks/michael_sandel_the_tyranny_of_merit Video: Michael Sandel ‚The tyranny of merit‘ (ted.com) Zentrale These/Argument/Aufforderung an alle, jedoch besonders an sich als erfolgreich wahrnehmende Menschen, ist: seid bescheiden und solidarisch und denkt daran, dass ihr auch Glück gehabt habt. An…
Hello World mal wieder & goodbye twitter und facebook
Nach langer Zeit habe ich mal wieder in meinen Blog geguckt und mich für ein neues Design und eine Umstrukturierung entschieden. Das 2020 WordPress-Standard-Theme Twenty Twenty gefiel mit so gut, dass ich es direkt in einer Test-Umgebung ausprobiert habe und dann gefiel es mir so gut, dass ich meine Automattic-WordPress.com-Domäne theoswelt.blog gekündigt habe und mit dem Content auf eine Subdomäne umgezogen bin: blog.content-redaktion-texte.de Klassisches Downsizing… Deshalb mal wieder eine kräftiges: hello world! Und: mein Twitter-Feed war nur für mich sichtbar. Ich denke, aufgrund von passivem Nutzungsverhalten; einzige Aktivität war der Autopost via Jetpack. Also: goodbye twitter! Und Facebook? Goodbye too!…