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Herkunft Ja oder Nein: das war die Frage

Im @mediasres-Podcast vom 30.07.2019 ging es um genau diese Frage: Gewalttat am Frankfurter Hauptbahnhof: Herkunft des Täters nennen oder nicht? Bascha Mika im Gespräch mit Christoph Sterz (deutschlandfunkt.de) Wie ich es auch in meinen eBook tue, bezieht sich Bascha Mika auf Ziffer 12.1 des ‚Pressekodex‘ vom Deutschen Presserat: Ziffer 12 – Diskriminierungen (presserat.de) Eine Nennung von Herkunft und/oder Nationalität einer straftatbegehenden Person müsste also mit Bezug zu dem besprochenem Fall und zum jetzigen Zeitpunkt mit einem ‚Nein‘ zu beantworten sein. Aber: Originalton Bascha Mika: Inzwischen ist es aber so, dass in der Hinsicht alle Dämme gebrochen sind. Also hier in…

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SEO & Algorithmen & Ungleichbehandlung

Ein spannender Artikel auf t3n über die Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts, den wir durch unsere Sprache produzieren und der sich in den Suchergebnissen bei Google widerspiegelt: Der Google-Algorithmus ist frauenfeindlich und die deutsche Sprache hat daran Schuld (t3n.de) Der Artikel hat mich sogar zu einem frühmorgendlichen Kommentar hingerissen: Screenshot von t3n.de (31.07.2019)

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Sprache & Vorurteile: flip it to test it

Ein weiterer Hörtipp: diesmal aus der Hörsaal-Reihe vom Deutschlandfunk Nova: Vorurteile: Gefühle sind die wahren Fakten (deutschlandfunknova.de) In dem Vortrag spricht Beate Küpper über den in allen Menschen verankerten ‚Alltagsrassismus‘ gegenüber vermeintlich anderen; über das Verandern, Kategorisieren, über In-Group-Heterogenität und Out-Group-Homogenität; und darüber, dass wir als Menschen steuer- und manipulierbar sind (über unsere Gefühle) und manchmal entgegen unserer Ratio, unserer Überzeugung handeln und Entscheidungen treffen. Sehr erinnert hat mich ihr Konzept vom ‚Alltagsrassismus‘ an das Konzept der unbewussten Stereotype (Vorurteile); englisch: ‚unconscious‘ oder ‚implicit bias‘ und an einen Ted-Talk von Kristen Pressner, den ich bereits gepostet habe: Are you biased?…

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Genderlinguistik

Ich erfahre heute – via einer zum Fall ‚Hannover‘ passenden Pressemeldung beim Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- von einer neuen Publikation zum Thema: Genderlinguistik Die ausführliche und lesenswerte Pressemeldung, die Lust auf das Buch macht: Linguistik meldet sich in der Debatte über geschlechtergerechte Sprache zu Wort (uni-mainz.de) Der Teaser: „Studienbuch zur Genderlinguistik liefert Überblick über aktuelle Forschungslage – Kontrapunkt zur ideologischen Diskussion um deutsche Sprache“ (uni-mainz.de) Das Buch beim Verlag: Helga Kotthoff, Damaris Nübling: Genderlinguistik: Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht (narr.de) Screenshot von narr.de (01.02.2019) Mehr zur spannenden Genderlinguistik: Der Wikipedia-Eintrag in der deutschen Wikipedia:…

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hannoveraner*innen

Die Stadt Hannover hat mit ihrer ‚Neue Regelung für geschlechtergerechte Sprache‘ ordentlich Diskussionen um das Thema angefeuert. Besonders an dem Fall Hannover ist: „Die neue Empfehlung ist für sämtlichen Schriftverkehr der Verwaltung verbindlich.“ (hannover.de) Stadtverwaltung: Neue Regelung für geschlechtergerechte Sprache (hannover.de) Die ‚verbindliche Empfehlung‘ sieht auch die Verwendung des Gender-Sternchens vor. Bei zeit.de analysiert Anatol Stefanowitsch sehr gut die Problematik der damit verbunden ‚verbindlichen‘ Institutionalisierung des Gender-Sternchens: Gender und Sprache: Geschlechtslos in Hannover (zeit.de)

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Für eine geschlechtsneutrale Sprache

Ein Lesetipp zum Thema diversitätssensible Sprache: Genderdebatte: Warum überhaupt Geschlechter? Gastbeitrag von Lann Hornscheidt – (sueddeutsche.de) Im abschließenden Absatz: „Innovative sprachliche Handlungen könnten hier ein wichtiger Baustein sein. Das Schöne ist, dass jede Person dies in jedem Moment machen kann. Wir müssen nicht auf neue Gesetze, Regeln, Normen warten – sprachlich respektvoll zu handeln und neue Ausdrucksweisen auszuprobieren, sind Möglichkeiten, die wir alle kontinuierlich haben, wollen wir an einer diskriminierungsfreieren Gesellschaft mitarbeiten. Sprache bietet uns eine Chance dazu, in jedem Moment.“ (zeit.de)

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Wörter und Gewalt

Ein Lesetipp bei zeit.de zum Thema ‚Verbalschlachten‘, ‚rhetorische Kriegsführung‘ und ‚Politik als Kampfsport‘: Sprachliche Radikalisierung: Wie aus Sprache Gewalt wird (zeit.de) Der Teaser dazu: „Dem Mund, der Hassparolen brüllt, folgt die Faust: Über die Brutalisierung der öffentlichen Rede und die dramatischen Konsequenzen für die Demokratie. Von Durs Grünbein“ (zeit.de)

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Wie wir miteinander reden ist wichtig

„Wenn wir uns überlegen, wie wir in Zukunft miteinander leben wollen, müssen wir uns zuerst bewusst Gedanken darüber machen, wie wir miteinander reden wollen. (Olivera Stajić, 8.1.2019)“  (derstandard.at) Mit dem schönen Zitat beendet Olivera Stajić die Einleitung zu ihrer neuen Kolumne ‚Gemišt‘ beim Der Standard. Wie wir miteinander reden wollen – KOLUMNE – OLIVERA STAJIĆ (derdatandard.at) Verlinkt ist in ihrem Text ein mal wieder interessantes Interview mit Elisabeth Wehling zum Thema ‚Political Framing‘ (Deutungsrahmen): Sprache und Ressentiment hängen zusammen | ZAPP | NDR (youtube.com) Verlinkt in den Kommentaren zu dem Interview bei Youtube ist dann ein weiteres Interview mit Elisabeth…

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Rhetorische Kriegsführung

Ein Hör- und Lesetipp mit sprachlichen Prognosen für das Wahljahr 2019: Verbalschlachten – Rhetorische Kriegsführung im Europawahljahr (deutschlandfunkkultur.de) Mit dabei Udo Stiehl von Floskelwolke (bei Prognose 2): „Prognose 2: Die Sprache der Abgeordneten wird noch mehr von knackigen Kurzaussagen geprägt sein, die sich gut für Schlagzeilen und Twitternachrichten eignen. Allerdings darf bezweifelt werden, ob Vereinfachungen den Diskurs wirklich nach vorne bringen, meint der Kölner Journalist Udo Stiehl. Leider. Auf seiner Seite Floskelwolke.de analysiert er den Sprachgebrauch der Volksvertreter:“ (deutschlandfunkkultur.de) Stimmt so nicht, denn floskelwolke.de ist eine Baustelle: Screenshot der Internetseite floskelwolke.de am 09.01.2019 Da hat wohl…

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Inklusive Kommunikation

Ein Linktipp zu einem Artikel bei t3n, bei dem das Thema Inklusive Kommunikation und Remote Working angesprochen wird. Ratgeber – Wie deine Arbeit im Homeoffice nicht zur Isolationsfalle wird (t3n.de)

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