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Noch mehr KI-Psychosen und Wahnhaftigkeiten

Die New-York-Times-Reporterin Kashmir Hill (Der Mensch & KI = Speichelleckerei & Suizid?!) berichtet auch im The Verge Decoder-Podcast über gruselige Beziehungen zwischen KI-Chatbots und Nutzenden.

Auf der Seite des Podcasts ist eine sehr interessante Linkliste:

If you’d like to read more on what we talked about in this episode, check out the links below:

  • A teen was suicidal. ChatGPT was the friend he confided in. | New York Times
  • Sam Altman says ChatGPT will stop talking about suicide with teens | The Verge
  • Chatbots can go into a delusional spiral. Here’s how. | New York Times
  • Why is ChatGPT telling people to email me? | New York Times
  • They asked an AI chatbot questions. The answers sent them spiraling. | New York Times
  • She is in love with ChatGPT | New York Times
  • ‘I feel like I’m going crazy’: ChatGPT fuels delusional spirals | Wall Street Journal
  • Meta, OpenAI face FTC inquiry on chatbots’ impact on kids | Bloomberg

    (theverge.com)

PS: Im Featured Image hat sich Gemini auf intelligente Weise und selbst reflektierend widergespiegelt!? 😱

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Der Mensch & KI = Speichelleckerei & Suizid?!

Im ersten Teil des New-York-Times-Podcast geht es um Sycophancy (Speichelleckerei) bei ChaptGPT.

Im zweiten Teil dann um Suizid und ChatGPT.

Follow-up zum Thema bei Techcrunch:

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Degrowth, Nowtopia & Planetary Boundaries

Via dem Podcast:

„Eine gesunde Wirtschaft muss wachsen – diesen Grundsatz stellt die Degrowth-Bewegung infrage. Sie fordert, dass wir uns selbst Grenzen setzen. Ein Vortrag des Sozialwissenschaftlers Dennis Eversberg.“

deutschlandfunknova.de

Weiterer Food for Thought:

ImageFX: nowtopia planetary boundaries animated
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Die Zukunft von Google Search

Mal wieder ein spannender Decoder-Podcast! In der Podcast-Description ist eine schöne Link-Sammlung von The-Verge-Artikeln die das Dilemma um Google Search beleuchten (leider ist der Podcast (noch) nicht auf der autoritativen The-Verge-Decoder-Seite (theverge.com) gelistest).

Und die Linksliste zum Thema:

Links:

  • How Google is killing independent sites like ours — HouseFresh
  • How Google perfected the web — The Verge
  • The people who ruined the internet — The Verge
  • A storefront for robots — The Verge
  • The end of the Googleverse — The Verge
  • The unsettling scourge of obituary spam — The Verge
  • What happens when Google Search doesn’t have the answers? — The Verge
  • The AI takeover of Google Search starts now — The Verge
  • AI is killing the old web, and the new web struggles to be born — The Verge
  • Google is starting to squash more spam and AI in search results — The Verge
  • Ethics Statement — The Verge
theverge.com on podcastaddict.com
ImageFX: search engine human being unhappy animated
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Ideen Tech&Gadgets

Schöne neue algorithmische Welt

„…about how the culture of big social media platforms bleeds into real life, first affecting how things look, and now shaping how and what culture is created and the mechanisms by which that culture spreads all around the world.“

theverge.com
ImageFX: algorithm human life animated
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Tech&Gadgets

Social Media: von Utopie zu Dystopie

„Jamie Bartlett traces the story of how and why social media companies have become the new information gatekeepers, and what the decisions they make mean for all of us.“

bbc.co.uk
Imagefx: technology dystopia unhappy human being with earphones animated

Uiuiui, Imagefx mal wieder sehr gut!🙃 Gänsehaut-Bild, da muss ich direkt an den „phantastischen Film“ denken…

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Misc Tech&Gadgets

Apropos Podcast-Catcher…

Link: Google Podcasts is going away — here are some alternatives – The Verge

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Misc

Podcast: Ich und mein Werbetracking

Gecued: #271 Off The Record: Die große Datenbroker-Recherche – netzpolitik.org

Lange nicht mehr hineingehört bei netzpolitik.org und wieder abonniert.

Noch nicht ganz durchgehört und die Google-Android-Advertising-ID gelöscht, mal gucken, was das bringt…

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Inklusive Sprache Korrekte Sprache

Nach Redaktionsschluss & Gendern

Der Deutschlandfunk hat eine neue Podcast-Serie: Nach Sendeschluss. In einer Folge war das Gendern Thema.

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Inklusive Sprache

Inklusive Sprache (Gendern) & Change Management

In der @mediasres-Sendung vom 3. Juli stand das Gendern im Journalismus und bei den Medienschaffenden im Zentrum:

Gendern & Inklusive Sprache

Sehr gut gefallen hat mir der Kommentar einer Person, die – so wie ich – den Begriff ‚Gendern‘ nicht mag. Für mich hört sich ‚Gendern‘ nach einer neutralen, grammatikalischen Wortkategorie an; wie z.B. Akkusativ oder Dativ. Das Wort ‚Teilnehmer*innen‘ ist, so betrachtet, ein bisschen ’nur‘ ein ‚Gendertiv‘.

‚Gendern‘ ist für mich jedoch eine von mehreren Strategien zur Vermeidung des Generischen Maskulinums. Und darum geht es; um die Vermeidung des Generischen Maskulinums; um die Vermeidung von ‚Mitmeinen‘ und ‚Nicht-Repräsentation‘ in Sprache. Und das nicht aus formellen, grammatikalischen Gründen durch ein ‚Gendertiv‘, sondern, weil das Generische Maskulinum nicht korrekt und unfair ist.

Und weil sprachliche Präzision, Korrektheit und Fairness (Gleichbehandlung) mein Ziel ist, finde ich den Begriff ‚Inklusive Sprache‘ besser. Weil ich präzise und fair kommunizieren möchte, verwende ich eine Inklusive Sprache, welche die Vermeidung des Generischen Maskulinums notwendig macht.

Deshalb nutze ich manchmal die Sprachtechnik des Genderns durch das famose ‚*‘ (Gender-Sternchen). Jedoch meistens geschrieben und nur, wenn mir nichts Besseres einfällt. Zurzeit. Denn bei mir erzeugt das Hören von gesprochenen Gender-Sternchen Millisekunden an kognitiver Dissonanz. Noch.

Change Management & Inklusive Sprache

Der Großteil der weiteren Kommentare der Deutschlandfunk-Hörenden hat sehr bis super-sehr negative Sichtweisen im Hinblick auf sprachliche Veränderung ausgedrückt. Wobei ich inhaltlich keine neuen Argumente ausmachen konnte.

Aufgefallen ist mir aber, wie emotional einige Menschen reagieren, wenn sie mit sprachlicher Veränderung konfrontiert werden. Rationale Argumente, wie Erkenntnisse aus der Neurolinguistik, der Verhaltensökonomie oder Appelle an Gleichbehandlung, kommen da nicht weiter. Sprachliche Veränderung und besonders das ‚Gendern‘ sind für diese Personen eine Gefahr für die Gesellschaft und für ihr Leben.

In meinem Kopf hatte ich dabei das Stereotyp von Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung. Diese Mitarbeitenden weigern sich, eine neue Software einzusetzen, weil sie nach 30 Jahren heuristischer Konditionierung durch Excel und Word-for-Windows keine Lust auf Open Source haben und weil sie das mental überfordert; Veränderung macht ihnen Angst und bedroht ihren Status-Quo.

„Der Mensch als „Gewohnheitstier“ steht in der Regel Veränderungen skeptisch gegenüber. Veränderungen sind mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden und können als Gefahren und Risiken wahrgenommen werden. Zur Überwindung dieser Hindernisse wird immer häufiger das Modell der Transformationalen Führung empfohlen.“

(wikipedia.org: Veränderungsmanagement #Begleitung von Veränderungsprozessen)

Zu Wikipedias ‚Veränderungsmanagement‘ bin ich durch eine Suche nach ‚Change Management‚ gelangt. Denn ich glaube, dass Change Management gefragt ist, um manche Menschen mitzunehmen auf die Reise hin zu einer Inklusiven Sprache.

Innerhalb eines solchen Change Managements sollten der Journalismus und die Medienschaffenden die Rolle des Change Agents übernehmen und durch Transformationale Führung glänzen. Das ist meine Meinung.

Inklusive Sprache hat es schwer, wenn sie abstrakt bleibt und nicht praktiziert wird.

Stelle Dir vor: die Bildzeitung, die Süddeutsche, das c’t Magazin, Anne Will, Claus Kleber, die Kommissarinnen und Kommissare des Tatorts, die DSGVO, amazon.de und etc. ohne Generisches Maskulinum!

In meiner gefilterten Welt gibt es zurzeit nur ein Best-Practice-Beispiel für einen transformationalen Sprachgebrauch im Journalismus: meistens sind die Deutschlandfunk-Nova-Nachrichten frei vom Generischen Maskulinum. Bravo!


Featured Image: by Ross Findon on Unsplash