Der Deutschlandfunk hat eine neue Podcast-Serie: Nach Sendeschluss. In einer Folge war das Gendern Thema.
Beim Hören des Debatten-Podcasts von Sascha Lobo bin ich dem Call-to-Action der Sponsoring-Werbung gefolgt und habe meinem Podcatcher den Nach Redaktionsschluss -Podcast hinzugefügt.
- Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast (deutschlandfunk.de) Auf der Seite finden die Interessierten Information über die Podcast-Reihe; jedoch (noch?) ohne die einzelnen Folgen oder deren Themen einsehen zu können.
- Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast (deutschlandfunk.de) Auf der Podcast-XML-RSS-Feed-Datei sind die einzelnen Folgen gelistet.
Ich habe mir die Folge
- Gendersternchen: Wollen die Medien die Gesellschaft umerziehen? (deutschlandfunk.de)
angehört.
Mein Fazit zur Sendung und den Argumenten
Nach Sendeschluss ist ein interessantes Format. Die Konstellation der Folge aus pro- und kontra-Teilnehmenden war jedoch sehr ungleich. Ich glaube 3 Personen pro und eine Person kontra. Wobei die Kontra-Person der Zuhörer war, dessen Frage („Gendersternchen: Wollen die Medien die Gesellschaft umerziehen?) das Thema vorgab.
Bei den Argumenten fiel mir einmal mehr auf, dass das Gendern-Thema viel mit Emotionen und Ängsten und Status-Quo-Verlust zu tun hat. Und dass Menschen, die gegen eine geschlechtergerechte und veränderte Nutzung von Sprache sind, vergessen, dass die Verwendung des generischen Maskulinums bereits eine ständige ‚Erziehung/Umerziehung‘ durch Sprache ist.