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Inklusive Sprache Korrekte Sprache

Sprache & Sprechen in den Medien

In der @mediasres-Sendung vom Montag, dem 1. Juni 2020, ging es um Sprache und das Sprechen in den Medien; und auch um die Verwendung einer inklusiven und fairen Sprache durch die Vermeidung des generischen Maskulinums (‚Gendern‘):

Und die mittlerweile vom generischen Maskulinum fast freien Best-Practice-Nachrichten auf Deutschlandfunk Nova?

Die wurden nicht erwähnt…. 🙂

Weitere Themen waren:

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Tech&Gadgets

Live: GeekWeek-Gesichter

Am Dienstagabend habe ich meinen Corona-Zeiten-Lieblings-Podcast vermisst. Der Podcatcher meines Vertrauens (Antennapod) konnte die letzte neue Episode vom Montag nicht finden.

Da habe ich dann mal direkt auf’m Tablet nachgeguckt und siehe da, ich konnte die GeekWeek-Gesichter live erleben, auf ihrer Webseite:

Screenshot: geek-week.de vom 26.05.2020

Im Talk erfuhr ich, dass aufgrund von Tech-Themen-Problemen die Episode vom Montag, die ich vermisste, noch nicht als Audio aufbereitet wurde und dass Musti früher seine Audio-Sendungen von MiniDisc auf Kompaktkassette überspielte…

PS: Podcatcher gibt es auf duden.de (noch) nicht, dafür aber Pod­-cast, der, (Genitiv Singular: des Podcasts).

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Tech&Gadgets

YouTube & Rabbit Holes

„Marshall McLuhan, the 20th century media theorist, is often credited with saying, “We shape our tools, and thereafter our tools shape us.”“

(nytimes.com)

Der Kaninchenbau (Rabbit Hole) YouTube und wie und was seine algorithmischen Selektionsprozesse (Choice architecture?) mit Menschen machen; in diesem Fall mit Caleb.

Episode 1 des Podcasts der New York Times:

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Misc

Verschwörungstheorien, soziale Medien und Influencer: Eine toxische Kombination?

Podcast-Hörtipp bei t3n mit Katharina Nocun (sie war auch im Podcast der BpB, 2 Posts vorher):

„Verschwörungstheorien, Influencer und soziale Medien – eine toxische Kombination? Print-Chefredakteur Luca Caracciolo im Gespräch mit Katharina Nocun.“

(t3n.de)

Apropos Influencer und Influencerinnen = die Influencenden?

Oder, das C zum Z machend (wie im Spanischen, beim Plural): die Influenzenden? 🙂

Influenza!? Nein Danke!

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Misc

Wir Alltagssüchtigen in der Coronakrise – Kolumne von Sascha Lobo – DER SPIEGEL

Etwas spät habe ich versucht einen Kommentar zu posten, der noch nicht freigeschaltet wurde/oder wird…

Zwei Links zur Konkurrenz sind wohl zu viel 🙂

Zu meiner Erinnerung:

Leider etwas spät, aber sehr passend:

Normalcy bias (wikipedia.org)

und der Podcast der BpB:

Die „Wahrheit“ in Zeiten von Corona
Verschwörungstheorien und Mythen rund um das Virus
(bpb.de)

Der Beitrag:

Update: der Kommentar ist nicht freigeschaltet worden…

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Content Misc Positive Sprache

Pimp your Gehirn: Cat-Content & Politische Kommunikation

Via Deutschlandfunk Nova:

Darin:

Die Studienautoren kommen zu dem Ergebnis, dass politische Nachrichten, die zwischen erholsamen Katzenvideos gelesen wurden, uns aufmerksamer machen und wir die Informationen dadurch auch kognitiv besser verarbeiten. Also im Prinzip pimpt Catcontent unser Gehirn.

Fazit

Am besten funktioniert politische Kommunikation, wenn sie inklusiv, korrekt, positiv und cat-contentiv ist.

Top-ranking auf Youtube heute für den Suchbegriff ‚Katzenvideo‘:

KittyKitty

11 Mio. Aufrufe (08.08.2019)

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Beispiele Inklusive Sprache Korrekte Sprache

Deutschlandfunk Nova: inklusive und korrekte Nachrichten

Es tut sich etwas: Demonstrierende, Forschende, Expertinnen und Experten, Ermittelnde, Kritikerinnen und Kritiker…

Die 13-Uhr-Nachrichten auf Deutschlandfunk Nova waren inklusiv und korrekt und ich hatte nichts zu meckern…. .-) Bravo!

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Korrekte Sprache

Politisch korrekte Sprache & Meinungsfreiheit

Noch ein Hörtipp aus Deutschlandfunk Nova’s Hörsaal:

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Inklusive Sprache Korrekte Sprache

Sprache & Vorurteile: flip it to test it

Ein weiterer Hörtipp: diesmal aus der Hörsaal-Reihe vom Deutschlandfunk Nova:

In dem Vortrag spricht Beate Küpper über den in allen Menschen verankerten ‚Alltagsrassismus‘ gegenüber vermeintlich anderen; über das Verandern, Kategorisieren, über In-Group-Heterogenität und Out-Group-Homogenität; und darüber, dass wir als Menschen steuer- und manipulierbar sind (über unsere Gefühle) und manchmal entgegen unserer Ratio, unserer Überzeugung handeln und Entscheidungen treffen.

Sehr erinnert hat mich ihr Konzept vom ‚Alltagsrassismus‘ an das Konzept der unbewussten Stereotype (Vorurteile); englisch: ‚unconscious‘ oder ‚implicit bias‘ und an einen Ted-Talk von Kristen Pressner, den ich bereits gepostet habe:

Beim erneuten Anschauen des Videos entdeckte ich eine wichtige Strategie zur Vermeidung von diskriminierender Sprache; zur Vermeidung von einer Sprache, die ungleich behandelt und somit nicht inklusiv ist.

Flip it to test it

‚Flip it to test it‘, tausche es aus, um es zu testen.

Flipt-it-to-test-it gilt auch für unsere Kommunikation. Speziell für das sprachliche Markieren von personenbezogenen Merkmalen wie z.B. ethnischer Hintergrund, Nationalität oder Alter.

Ein Beispiel für einen flip-it-to-test-it-Test:

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Inklusive Sprache Korrekte Sprache

Gendern & evolutionärer Humanismus

Nach langer Zeit komme ich mal wieder dazu, meine Google-Alerts und RSS-Feeds zu den Themen inklusive, korrekte und positive Sprache abzuarbeiten.

Fast alle Artikel drehen sich dabei, bisweilen sehr erbittert, um das sogenannte ‚Gendern‘.

Via einem meiner Lieblings-Podcasts, dem Sein-und-Streit-Podcast von Deutschlandfunk Kultur, höre ich dann Michael Schmidt-Salomon sprechen, über ‚evolutionären Humanismus‘ und ‚Gelassenheit statt Moralisierung‘.

Für mich ist eine inklusive und korrekte Sprache genau das: Evolutionärer Humanismus.

Der sogenannten Gender-Debatte täte weniger Extremismus und mehr ‚Gelassenheit statt Moralisierung‘ sehr gut.

Zitat Michael Schmidt-Salomon:

„Jeder sieht sich als Vertreter des Guten im Kampf gegen das universelle Böse. Das ist so eine Art kulturübergreifende Borderline-Störung.“