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Misc Texte

Wilde Dildo-Dystopien & Rezensionen & Feed(s)

Zur Erinnerung an gelesene Lang-Texte:

Beautiful You

„Beautiful You is a novel by Chuck Palahniuk, released October 21, 2014. It is set in New York City and follows the main character, Penny, who finds herself the object of affection of a Digital Age tycoon named C. Linus Maxwell, known to the Manhattan elite as „Cli-Max well“.“ [‚References‘ entfernt]

(en.wikipedia.org)

Unterhaltsam, schrill, fliegende Dildo-Raketen, satirisch-komisch… Die Rezensionen, die ich vorher dazu gelesen hatte, waren nicht motivierend, eher abtörnend… apropos Rezensionen:

Only Americans Burn in Hell

About the book

[…]

It’s 2019 and America is ruled over by a billionaire reality TV star. Its media is owned by a transnational class of the shameless and the depraved. And its people have been silently robbed of their wealth, their dignity and their democracy.

In this brave new world, going to see a superhero movie counts as activism, and arguing with the other serfs on social media is political engagement. BUT EVERYTHING’S FINE – as long as you never, ever ask yourself who makes money from the ticket sales and the ratings, or who owns Twitter.“

(Only Americans Burn in Hell – Jarett Kobek)

An Rezensionen zu dem Text kann ich mich nicht erinnern. Jedoch an den Rant des Autors in dem Text über Rezensionen 🙂

Und, nachdem ich die Video-Serie The Feed durchgebinged hatte:

Feed

„Feed (Anderson novel)

Feed (2002) is a young adult dystopian novel of the cyberpunk subgenre written by M. T. Anderson. The novel focuses on issues such as corporate power, consumerism, information technology, data mining, and environmental decay, with a sometimes sardonic, sometimes somber tone.“ [Verlinkungen entfernt]

(en.wikipedia.org)

Fehlen tut mir jetzt noch der eigentliche The Feed feed:

The Feed

The Feed – A Novel by Nick Clark Windo

The Feed is accessible everywhere, by everyone, at any time. It instantaneously links us to all information and global events as they break. Every interaction, every emotion, every image can be shared through it; it is the essential tool everyone relies on to know and understand the thoughts and feelings of partners, parents, friends, children, colleagues, bosses, employees . . . in fact, of anyone and everyone else in the world.“

(harpercollins.com)
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Inklusive Sprache

Inklusive Sprache im Spanischen (lenguaje inclusivo)

Via der App Replaio – Live Radio Streaming – Music & Talk Stations und eines Chromecast-Dongle (mithilfe eines zwischengeschalteten HDMI-Audio-Extraktors) habe ich am Wochenende meinen spanischen Lieblings-Nachrichtensender RNE Radio 5 – todo noticias auf meine alte analoge Sony-Stereoanlage gestreamt. Und höre da, das Thema war Inklusive Sprache (lenguaje inclusivo) in der Hör-Reihe ‚Un idioma sin fronteras‘ (Eine Sprache ohne Grenzen):

„Hoy hablamos del género y la lengua con el académico Pedro Álvarez de Miranda, filólogo, experto en lexicografía, en historia del español, responsable entre otros muchos textos, de la pasada edición del diccionario, y uno de los cuatro redactores del informe de la RAE sobre el lenguaje inclusivo en la Constitución.“

(rtve.es)

Die RAE, die ‚Real Academia Española‘, in etwa sowas wie der Rat für deutsche Rechtschreibung für die spanische Sprache, hatte Anfang des Jahres ein Informationspapier (156 Seiten) im Auftrag und für die derzeitige Regierung erstellt. Dabei ging es um die Frage, ob der Text der spanischen Konstitution (Constitución española), die spanische Verfassung, durch eine Inklusive Sprache, angepasst werden soll.

Die RAE ist – paraphrasiert – der Meinung, dass das generische Maskulinum alle Menschen sprachlich adäquat abbildet; also eine Anpassung des Textes der Konstitution nicht notwendig ist. Einzige Ausnahme: die Ergänzungen ‚reina‘ (für Königin) und ‚princessa‘ (für Prinzessin). Weitergehende sprachliche Anpassungen sieht die RAE als politische Handlung/Eingriff.

Ist die jetzige sprachliche Fassung der spanischen Konstitution frei von Politik/Werten?

Traurig, traurig, traurig…

Jenseits der königlichen Sprach-Autorität finde ich Alternativen, die es besser machen (könnten):

Lesenswert im Zusammenhang mit der Idee des ‚lenguaje inclusivo‘:

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Tech&Gadgets

YouTube Music wird kommen

Und mal wieder muss ich meine IT-Unterhaltungs-Heuristiken in diesen VUCA-Zeiten an was Neues gewöhnen. Veränderung, Veränderung, Veränderung…

Alphabet Inc. (Google) stellt seinen Musik-Dienst (Google Play Music) und die dazugehörige App zum Ende des Jahres 2020 ein. Ersetzen tut es:

Ein Transfer-Tool für meine hochgeladene Musik-Sammlung und Playlisten gibt es bereits, aber noch funktioniert es nicht (bei mir):

Erinnerung an mich selbst: rege dich nicht so auf, wie damals, als Videos und Notebooks von 4:3 auf 16:9 umgestellt wurden! 🙂


Link:

YouTube Music is making it simple to transfer over your Google Play Music library – Tuesday, May 12, 2020 (youtube.com)

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Korrekte Sprache

Verschwörungstheorien sind Ideologien von Verschwörungen

Nachdem ich zahlreiche Podcasts gehört habe, passe ich meine Schlagwörter und meine Sprache meinem neuen Erkenntnisstand an: aus ‚verschwörungstheorien‘ mache ich ‚verschwörungsideologien‘, nein, noch besser: ‚ideologien von verschwörungen‘.

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Misc

best of biases: ikea effect

Die Anzahl an ‚cognitive biases‘ (engl. für kognitive Verzerrungen) ist ein Fass ohne Boden:

In der Liste ist auch der Ikea-Effekt:

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Misc

Verschwörungstheorien, soziale Medien und Influencer: Eine toxische Kombination?

Podcast-Hörtipp bei t3n mit Katharina Nocun (sie war auch im Podcast der BpB, 2 Posts vorher):

„Verschwörungstheorien, Influencer und soziale Medien – eine toxische Kombination? Print-Chefredakteur Luca Caracciolo im Gespräch mit Katharina Nocun.“

(t3n.de)

Apropos Influencer und Influencerinnen = die Influencenden?

Oder, das C zum Z machend (wie im Spanischen, beim Plural): die Influenzenden? 🙂

Influenza!? Nein Danke!

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Misc

Hello World

Hallo Blog, mein Name ist Theo und das hier ist meine Welt 🙂

Importiert habe ich meine nischigen Beiträge zum Thema „inklusiv korrekt positiv: bewusst kommunizieren“ von content-redaktion-texte.de.

Auf die Duplikate-Content-Google-Gefahr pfeife ich nämlich .-)

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Misc

Wir Alltagssüchtigen in der Coronakrise – Kolumne von Sascha Lobo – DER SPIEGEL

Etwas spät habe ich versucht einen Kommentar zu posten, der noch nicht freigeschaltet wurde/oder wird…

Zwei Links zur Konkurrenz sind wohl zu viel 🙂

Zu meiner Erinnerung:

Leider etwas spät, aber sehr passend:

Normalcy bias (wikipedia.org)

und der Podcast der BpB:

Die „Wahrheit“ in Zeiten von Corona
Verschwörungstheorien und Mythen rund um das Virus
(bpb.de)

Der Beitrag:

Update: der Kommentar ist nicht freigeschaltet worden…

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Ideen Positive Sprache

Signalwort: das habe ich mir verdient

Ein weiteres Signalwort für meine Signalwort-Liste (auch wenn es aus mehreren Wörtern besteht):

Das habe ich mir verdient.

oder

Das hast Du Dir verdient.

Und was signalisieren die Signalwörter?

Sie signalisieren die meritokratische Denkweise der Sprechenden:

Thesen:

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Korrekte Sprache Positive Sprache

Signalwort: der ‚gesunde Menschenverstand‘

Wer kennt ihn nicht, den ‚gesunden Menschenverstand‘?

„Bekanntlich wird der Krieg gegen die Intelligenz stets im Namen des gesunden Menschenverstands geführt“, schreibt Roland Barthes Mitte der 50er-Jahre in den „Mythen des Alltags“. (deutschlandfunkkultur.de)

In der Deutschlandfunk Kultur Sein und Streit Hörsendung vom 19.01.2020: