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Beispiele Inklusive Sprache

Begriffe und Menschen

„Die Begriffe, die man sich von was macht, sind sehr wichtig. Sie sind die Griffe, mit denen man die Dinge bewegen kann.“ (Bertolt Brecht)

Das tolle Zitat (trotz ‚man‘) ist auch in meinem eBook 🙂

Es leitet ein Buch aus dem Jahr 2003 ein. Der Titel:

Das „Buch der Begriffe – Sprache, Behinderung, Integration“

Wie der Titel ankündigt, ist das Handlungsfeld Sprache und Menschen mit Behinderung das Thema.

Darin auf Seite 23:

„BEHINDERTE … Die undifferenzierte Wortwahl kann leicht verbessert werden. Behinderte Personen empfinden es jedenfalls angenehmer als „behinderter Mensch“ oder „Mensch mit Behinderung“ bezeichnet zu werden, oder einfach als „behinderte Frau“, „behinderter Mann“, „behindertes Kind“, „behinderte Journalistin“ usw.“

Im Jahr 2018, irgendwo in Deutschland:

wc-behinderte-menschen-mit-behinderung-inklusiv-korrekt-positiv
Foto: WC-Schild irgendwo in Deutschland

Sprachliche Behinderung? Wir behindern uns selber und andere, durch unsere Wörter! Barrierefreies Denken funktioniert so nicht!

„Die Begriffe, die wir uns von etwas machen, sind sehr wichtig. Sie sind die Griffe, mit denen wir die Dinge bewegen können.“ (Bertolt Brecht + inklusiv korrekt positiv)

Das Buch der Begriffe als PDF-Datei ist auf leidmedien.org gelistet:

Direkter Deep-Link-Download zur Universität Salzburg: